Endlich etwas Regen

Der Jahrhundertsommer hält uns weiter fest im Griff. Die Temperaturen liegen täglich deutlich über 30 Grad. Und meine Forellenbäche sind weiterhin so leer, wie ich sie noch nie gesehen habe.

Die Flachwasser- und Rieselstrecken sind fast komplett trocken gefallen und in den Gumpen hält sich noch etwas Restwasser. Zum Glück liegen Großteile meiner Forellenbäche im Wald und daher bleiben die Wassertemperaturen noch relativ niedrig und die Sauerstoffsättigung halbwegs erträglich und ich musste daher noch kein Fischsterben verzeichnen. Aber Regen ist dringend nötig.

Heute gab es dann endlich einen kleinen Hoffnungsschimmer. Ein kleiner lokaler Gewitterschauer ließ den Pegel für kurze Zeit auf 30 cm ansteigen. Aber in kürzester Zeit verteilte sich das Wasser in den Forellenbächen und alles war wieder beim alten. Aber zumindest konnten wohl die Bachforellen einmal kräftig „durchatmen“ und ihre Unterstände in den unterspülten Wurzeln in den Gumpen für einen kurzen Ausflug verlassen und eine Runde schwimmen.

Es bleibt die Hoffnung auf einen baldigen mehrtägigen Landregen, der dann hoffentlich für etwas länger Besserung bringt.